Übergang in den winterlichen Ruheschlaf
Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Es ist nach dem Sommer endlich wieder kalt, die Luft ist frisch und naß.
Meine Freundin hatte einen Spaziergang/ kleine Wanderung für uns organisiert. Da ich die Gegend nicht kenne, hatte ich keine Ahnung wo wir waren und bin brav hinterher getrottet. Das gab mir die Möglichkeit mich zu entspannen und die Natur zu genießen. Auf solchen Touren kann ich fast keine Fotos machen, weil ich den Augenblick genieße. Für mich ist es wichtiger die Natur, die Geräusche, den Geruch zu genießen, als das beste Foto zu schießen.
So sind wir munter am quatschen, genießen, wir schnaufen wenn es den Berg hoch geht (ich komme aus dem Norden, da gibt es keine Erhöhungen...) und atmen frische Lust, Natur und Kälte ein.
Ich liebe den Herbst und ich freue mich auf den Winter. Die Natur bereitet sich auf die kalte dunkle Jahreszeit vor und ich finde das sollte ich auch tun. So kann der Winter, das Ende des Jahres und Weihnachten dazu genutzt werden zur Ruhe zu kommen, sich zu besinnen, das Jahr Revue passieren zu lassen um dann mit dem Frühling und der Natur wieder in das nächste neue Jahr zu starten.
Wander-Equipment?
Da ich auch bei meiner Wanderkleidung wert auf einfache, kompatible Kleidung setze, nutze ich Kleidung aus meinem Kleiderschrank, die ich nicht extra zum Wandern gekauft habe: mein Walkkleid, daß ich im Herbst fast nonstop trage, T-Shirt, dünner Unterrock, blickdichte Strumpfhose und Strickjacke. Das war´s. Falls es regnen sollte liegt meine Baumwoll-Regenjacke (imprägniert mit Bienenwachs) im Rucksack. Selbstgestrickte Mütze und kleiner Schal sind auch dabei.
Ich trage Naturmaterialien: Baumwolle, Schurwolle, Seide und Leder-Schuhe. Denn für mich fühlen sich diese Materialien am besten an. Rein theoretisch könnte ich sie auf den Kompost entsorgen, wären da nicht die vielen Farbstoffe, "Appretur" und sonstige Hilfsmittel, welche für die industrielle Verarbeitung genutzt werden, enthalten.
Extra für Wanderungen angeschafft sind nur meine Wanderstiefel (und im Laufe der Zeit spezielle Papier-Wanderkarten). Die Stiefel hat mir mein Mann geschenkt. Er ist der erfahrenere Wanderer und er meinte, daß Wanderstiefel ein Muß wären. Die Schuhe sind eine Wohltat und ich freue mich über diese Luxus-Anschaffung.
Aber ich muß auch sagen: meine "Halb-Schuhe" sitzen auch sehr gut. Und bei kleineren Wanderungen funktionieren sie genauso gut. Denn ich bin eine sehr kritische Schuhkäuferin und lege bei all meinen Schuhen wert auf sehr gute Paßform. Lieber nur ein einziges Paar Schuhe als ein schlechter Kompromiß. Und lieber an der Kleidung sparen als am Schuh. Denn meine Füße tragen mich durch mein Leben.
Ich entspreche mit meinem Outfit so ganz und gar nicht dem heutigen Bild des "Wanderers".
Aber wer hat dieses Bild, wie man sich bei einer Wanderung zu kleiden hat, denn erschaffen?
Auf den Herbst!
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